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#863

Expedition ins Vogtland: Carlsbergs Rückkehr

Schwerpunkt Recruiting: O-Ton Holger Fichtel

„Erfolg macht attraktiv“

„Die meisten, die zu uns kommen, haben sich in Ihrem Umfeld über uns informiert, haben also eine Vorstellung von dem, was sie erwartet. In diesem Zusammenhang punkten wir natürlich auch mit unserem Erfolg – wer will schon zu einer erfolglosen Firma mit miesem Image!? Umgekehrt rekrutieren wir am liebsten Menschen, die wir bereits kennen oder die uns empfohlen werden. Das kann der Bierfahrer aus einer anderen Brauerei sein, die in wirtschaftlichen Schwierigkeiten ist, aber auch Personal aus anderen Häusern, die wir beobachten.

Corona bietet in diesem Zusammenhang auch Chancen. Wir haben das Kurzarbeitergeld freiwillig auf 93% erhöht, aus sozialer Verantwortung und um als Arbeitgeber attraktiv zu bleiben. Wir stellen allerdings auch fest, dass sich durch Corona die Arbeitsmarktsituation für uns als Arbeitgeber deutlich entspannt hat. Im Prinzip rekrutieren wir unser Personal selbst. Sie brauchen dafür emotionale Intelligenz, gepaart mit seriösem Auftreten und einem klaren Anforderungsprofil. Damit sind wir bisher immer gut gefahren und sind stolz, dass mit dem Erfolg von Mooser Liesl und der ganzen Brauerei mittlerweile immer mehr Spontanbewerbungen bei uns eingehen. Das zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“

In Niederbayern verantwortet der Ex-Trinks-Verkaufsleiter Holger Fichtel seit 2003 als Geschäftsführer der Arcobräu Gräfliches Brauhaus GmbH & Co. KG die Standorte Moos/Irlbach/Grünbach/Eschenbacher. Mit dem Hellbier Mooser Liesl steuert Fichtel in diesem Jahr auf 145.000 hl zu.

Artikel aus INSIDE 863

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Jannik Weitzl

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