Bei Borco Markenimport in Hamburg wird heftig transformiert. Dafür ist Bodo-Joachim Wendenburg an Bord.
Bodo-Joachim Wendenburg ist Partner der Executive Interim Partners AG und nun „Chief Transformation Officer“ bei Borco. Bei Borco selbst wird die Personalie tief gehängt. Wendenburg solle IT, Supply Chain und Controlling transformieren und sei nur Interims-Nachfolger für Kay Engelke-Engfeld, der vor kurzem das Schiff verließ. Engelke-Engfeld verantwortete das Exportgeschäft, während sein Kollege Markus Kohrs-Lichte Deutschland und Österreich unter seinen Fittichen hat. Gemeinsam traten sie als Führungsdoppel an.
2020 kam Corona und das Geschäft litt nicht nur im Export, vor allem durch das fehlende Travel Retail Geschäft. Auch der Fachhandel macht Sorgen, während LEH und E-Commerce liefen. Laut INSIDERN soll heftig auf die Kostenbremse getreten worden sein. Engelke-Engfeld ging. Laut INSIDERN taucht er demnächst bei einem Eigenmarkenproduzenten wieder auf. Derweil hat Borco, so die interne Devise, das Jahr 2020 schon abgehakt. Es war ein schwieriges Jahr. Borco hat noch einen Gastro-Außendienst, der Corona-stillgelegt war. Wichtigste Stützen der Firma sind Tequila und Wodka. Borco besitzt Sierra Tequila, beim Feiern groß, wurde kleiner. Und auch bei Wodka ist nicht alles golden. Viel Raum für Transformation.
Artikel aus INSIDE 866