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Symrise leidet unter Cyberattacke

Der Aromen- und Duftstoffhersteller Symrise hat vorgezogen Zahlen für 2020 vorgelegt. Der Konzern habe ein organisches Umsatzwachstum von 2,7 % erzielt. Infolge eines Cyber-Angriffs im Dezember habe das Ergebnis aber gelitten. Das vierte Quartal lag Umsatz nur 0,7 % über Vorjahr.

CEO Dr. Heinz-Jürgen Bertram: „Wir waren gut auf Kurs, bis wir Mitte Dezember 2020 Ziel eines kriminellen Cyber-Security-Angriffs mit erpresserischer Absicht wurden. Es kam für uns nicht in Frage, nachzugeben. Dies hatte allerdings zur Folge, dass unsere Geschäftsabläufe zeitweise stark eingeschränkt waren und wir daher unsere Wachstumsziele nicht vollständig erreichen konnten. Aber wir folgen einem klaren ethischen Kompass und lehnen jede Form krimineller Betrugs- oder Erpressungsversuche ab. Obwohl es zu Verzögerungen in Produktion und Logistik kam, haben uns Kunden und Geschäftspartner in unserer Haltung bestärkt. Dafür danken wir ihnen ausdrücklich“.

Unverdrossen strebt Symrise bis 2025 an, den Umsatz auf 5,5 bis 6,0 Mrd. € zu steigern. zwischenzeitlich war das Unternehmen bereits als Kandidat für den DAX gehandelt worden, doch ging der durch den Wirecard-Absturz freigewordene Platz an Delivery Hero. Mit der Aufstockung des DAX  von 30 auf 40 Unternehmen könnte das Ticket für den Club der ganz Großen gelöst sein.

 

 

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