Der Aromenhersteller Symrise mit Hauptsitz in Holzminden ist offenbar Opfer eines Hackerangriffs geworden. Wie zuerst das Handelsblatt berichtete, soll es sich dabei um eine Schadsoftware gehandelt haben, die die Daten im Rechnersystem verschlüsselt. Anschließend wird in den meisten solcher Fällen eine Art Lösegeldforderung gestellt.
Prompt notierte die Aktie erstmal im Minus. Man arbeite eng mit den staatlichen Behörden und dem Landeskriminalamt zusammen, heißt es bei Symrise. Die betroffenen Systeme sollten möglichst bald wieder hochgefahren werden. Immer wieder gibt es aus Kreisen der Polizei Hinweise, dass es Unternehmen nicht wirklich genau nehmen mit der Cybersicherheit.