Nach dem überraschenden Ende von Fassbierchef Stephan Wachholz hat Veltins nun auch die Nachfolge für dessen Nachfolger
geregelt. Am 1.10. bekommt die GFGH-Tochter WGS eine neue Geschäftsführung.
Mitte August, nur kurz nachdem der Generalbevollmächtigte Michael Huber gegenüber dem Handelsblatt getönt hatte, „so einen Quatsch wie Entlassungen machen wir nicht“ (mit deutlichem Fingerzeig auf Bitburger, die coronabedingte Strukturmaßnahmen angekündigt hatten), kam es bei Veltins dann doch zu einem Abgang. In der Gastro-Abteilung. Vertriebsdirektor Stephan Wachholz, Chef der lange Zeit erfolgreichen, aktuell aber auch bei Veltins von Corona gebremsten Fassbier-Division, rutschte nach 24 Jahren überraschend von Bord (INSIDE 858). Stattdessen rückte sein ewiger Sparringspartner, Marcus Voeste, auf die Position.
Voeste war zuvor Geschäftsführer der GFGH-Tochter WGS, für die Veltins-Gf Dr. Volker Kuhl nun ebenfalls eine Lösung gefunden hat. Die 2019 rund 26 Mio Euro Umsatz große WGS wird künftig von einer Doppelspitze geführt. Das Kaufmännische übernimmt Dr. Peter Vormweg, 44, der in der Brauerei auch schon als Assistent von Finanz-Chef Dirk Schiemann arbeitete, zum Vertriebs-Geschäftsführer steigt der bisherige WGS-Verkaufsleiter, der Ur-Sauerländer Bastian Struwe, 31, auf.
Artikel aus INSIDE 861