Die Heilbronner Justiz hat das Verfahren gegen den Chef der Plankstadter Welde-Brauerei, Hans Spielmann, im Zusammenhang mit der Palmbräu-Insolvenz gegen die Zahlung eines Geldbetrages in der Höhe von 3.500 Euro eingestellt. Das teilte das Unternehmen gestern mit. Im Herbst 2008 war die Welde-Tochter Palmbräu in die Insolvenz gerutscht. Dabei beschuldigte der Heilbronner Insolvenzverwalter Karl-Heinz Branz unter anderem Spielmann, die Marken- und Vertriebsrechte an Palmbräu absichtlich unter Wert verkauft zu haben.
Gericht und Staatsanwaltschaft stellten laut Welde jetzt klar, dass Spielmann und sechs weitere Personen "zu Unrecht an den Pranger gestellt worden waren und sich beim Versuch, Palmbräu zu retten, nichts zu schulden" hätten kommen lassen.