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Palmbräu-Prozess verzögert sich

Ein möglicher Prozess um den Palmbräu-Deal wird voraussichtlich nicht mehr in diesem Jahr beginnen. Dies erklärte der Heilbronner Schöffenrichter Thomas Berkner auf Anfrage der Heilbronner Stimme. "Das wird sich sicherlich noch eine Weile ziehen", verwies er auf die vielen Anwälte, die die sieben Beschuldigten - Chef der Plankstädter Welde-Brauerei Hans Spielmann, dessen Ehefrau Brigitte, die beiden seinerzeitigen Palmbräu-Gfs Andreas und Georg Polster, der Schwetzinger Holzgroßhändler Gerald Moll, der Mannheimer Rechtsanwalt Robert Baumert und ProkuristFranz Brenner - vertreten. Entsprechend schwierig werde es sein, einen Termin zu finden. Die Anklage wegen Bankrotts und Untreue ist inzwischen den Betroffenen zugestellt worden. Sie haben jetzt Gelegenheit, sich zu äußern. Danach muss das Schöffengericht entscheiden, ob ein Hauptverfahren eröffnet wird.

Den Beschuldigten wird vorgeworfen, im Februar 2008 Rechte der damals wirtschaftlich schwer angeschlagenen Eppinger Brauerei weit unter Wert verkauft zu haben.(15.09.2010; 12:08 Uhr)

 

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