Die Stiftung Warentest veröffentlicht in ihrer Juni-Ausgabe eine Untersuchung von 18 alkoholfreien Bieren. Insgesamt gab es dabei neumal die Note "gut" (dabei mit dem besten Wert für Warsteiner alkoholfrei), zehnmal die Wertung "befriedigend" und einmal (für Holsten alkoholfrei) die Bewertung "ausreichend". Bei der Untergruppe "sensorisches Urteil" gab es nur einmal ein "sehr gut" (für das IPA der Kehrwieder Kreativbrauerei), Weitere Kriterien waren u.a. die "Eignung als Durstlöscher", die Deklaration und sogenannte "kritische Stoffe", zu denne auch Glyphosat gezählt wurde.
Überraschend die von der Stiftung Warentest behauptete Feststellung, bei Holsten (alkoholfrei) und Riedenburger (alkoholfreies ungefiltertes Helles) stamme etwa die Hälfte der verwendeten Kohlensäure nicht aus Gärungs-, sondern aus Verbrennungsprozessen; bei Kehrwieder (IPA) seien es gar 60, bei Riegele (IPA Liberis 2+3) 80 Prozent. Bei Holsten stellten die Tester zudem "vergleichsweise hohe Gehalte des Planzenschutzmittels Glyphosat" fest, ohne dabei konkret zu werden.