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#889

Weißbier in der Krise: Erding ernüchtert

Paulaner unter Heineken-Haube

Laut INSIDERN fehlt nur noch die finale Unterschrift: Doch in der Alpenrepublik pfeifen es die Spatzen von den Gipfeln: die Paulaner-Brauerei will den Österreich-Vertrieb an Heineken bzw. deren Tochter Brau Union abtreten. Die langjährigen Fachgroßhändler vor Ort, angeführt vom Ottakringer-Ableger Kolarik & Leeb im Osten und dem Tiroler Platzhirsch Morandell müssen sich nach Alternativen umsehen (und dürften auf der an diesem Samstag beginnenden Salzburger Messe Alles für den Gast auch von deutschen Interessenten belagert werden).

Die Brau Union herrscht mit 60% Marktanteil über den österreichischen Biermarkt. Doch wäre Paulaner dort neben der Konzern-Weißbiermarke Edelweiß und anderen vertriebenen Importbieren wie Hofbräu oder rund 20.000 Hektoliter Weihenstephaner nur ein kleiner Hax am österreichischen Tausendfüßler. Ob Paulaners 30%-Gesellschafter Heineken Druck aufgebaut hat, ist nicht überliefert. Mit den aktuell gut 35.000 hl, dürfte auch der VKL Franz Krasser zur Brau Union wandern. Für seinen Kollegen Alex Pichler liegt die Zukunft indes woanders.

Artikel aus INSIDE 889

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Jannik Weitzl

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