Die für den 4.11. angekündigte Entscheidung des OLG Koblenz gegen den Moskauer Schiedsspruch, der Eckes-Granini zur Zahlung in zweistelliger Millionenhöhe verurteilte, den der ehemalige Russland-Geschäftspartner Axel Hartmann erwirkte, wird vertagt. Das OLG Koblenz hatte am 3.9. mündlich Bedenken gegen den Moskauer Schiedsspruch geäußert, unter anderem moniert, dass das „rechtliche Gehör“ von Eckes-Granini verletzt worden sei. Damals war eine Entscheidung für den 4. November 2021 angekündigt worden. Der Termin wurde laut INSIDERN auf voraussichtlich Anfang Dezember verschoben. Der Grund soll ein Antrag der Gegenseite sein, also von Hartmann.
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