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Überkingen-Teinach bleibt im Plus

Die Mineralbrunnen Überkingen-Teinach GmbH & Co. KGaA musste im Corona-Jahr 2020 deutlich Federn lassen. Laut dem heute veröffentlichten offiziellen Bilanzbericht 2020 schrumpfte der Konzernumsatz um 29,0 Mio Euro auf 120,9 Mio Euro. Im Segment Mineralwasser (u.a. Teinacher, Hirschquelle, Krumbach) und Erfrischungsgetränke konnte die Gruppe die Verluste aus dem Gastro-Geschäft durch höheren Heimkonsum immerhin teilweise ausgleichen.

Das sehr gastro-lastige Saftsegment (u.a. Niehoffs Vaihinger, Klindworth, Cocktail Plant) zählte aus naheliegenden Gründen die härtesten Einschläge; der Umsatzreduzierte sich hier von 44,3 Mio  auf 24,5 Mio Euro. Teinacher lag beim Umsatz "nur" etwa 8,7 % unter Vorjahr bei 34,4 Mio Euro. Krumbach verlor 4,4 % auf 26,9 Mio Euro. 

Trotz der Verwerfungen gab es am Ende des Jahres noch ein positives Konzernergebnis in Höhe von 3,3 Mio Euro (Vorjahr: 11,4 Mio Euro). Die KGaA erwirtschaftete dabei ein Ergebnis von 3,0 Mio Euro - nach 12,4 Mio im Vorjahr. An die Aktionäre sollen nach dem Vorschlag des Vorstands rund 2,5 Mio Euro ausgeschüttet werden. Die Eigenkapitalquote im Konzern lag mit 44,6 % leicht über dem Vorjahreswert (44,3 %). Für das laufende Geschäftsjahr 2021 geht Martin Adam als Gf der Karlsberg International Getränkemanagement GmbH von "einem moderaten Anstieg der Umsatzerlöse sowie der operativen Kennzahl Ebitda im Konzern" aus.  

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