Mit einer emotionalen Rede hat GES-Vorstand Ulrich Berklmeir den (anlässlich der diesmal digitalen ProfachHandel) virtuell versammelten Mitgliedern versichert, dass der Solidarpakt steht. „Wir stehen Seite an Seite mit Ihnen“. Sehr schnell hat die Nürnberger Genossenschaft im März den leidenden Fachhändlern insgesamt 25 Millionen Euro Liquidität zugeführt. Am 30. März, zwei Wochen nach Lockdown, war das Geld auf den Konten, was die gastronomieorientierten Mitglieder, bei denen über Nacht nichts mehr lief, dringend brauchten. Auch als Zeichen der Solidarität sieht Berklmeir die binnen weniger Wochen auf die Beine gestellte virtuelle ProFachhandel, Konditionen und Aktionen inklusive. Damit sind die Nürnberger – die 2019 mit plus 16 Mio Euro auf exakt 1 Mrd Euro Umsatz kamen, dabei 10 Mio ausschütteten und einen Jahresüberschuss von 1,53 Mio Euro erzielten – Vorreiter der Branche.
Artikel aus INSIDE 861