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z.B. Barre: Brauer unter Druck

Christoph Barre

Das Abschalten der Gastronomie trifft nicht nur Wirte und den GFGH. Auch Brauereien erleben den vollständigen Ausfall der Fassbiernachfrage. Z.B. die ostwestfälische Privatbrauerei Barre. Der geschäftsführender Gesellschafter der 2019 noch 140.000 hl große Brauerei, Christoph Barre, erklärt im Gespräch mit der Neuen Westfälischen, dass ermit enormen Verlusten beim Bierabsatz konfrontiert sei.  Dies gelte insbesondere für das Fassbier, dessen Absatzanteil bei Barre mit fast 40 Prozent erheblich höher liege, als bei den nationalen Konzernbrauereien.

Barre reagiert wie viele andere Brauereien mit den gebotenen Maßnahmen. Kurzarbeit und die Verschiebung von nicht absolut notwendigen Investitionsprojekten. Jede Ausgabe werde derzeit auf den Prüfstand gestellt, um die Liquidität zu schonen, so Barre.

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