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#875

400.000 Euro für die Katz: UBA cancelt Ökobilanz

Vetropacks Reförmchen

Die vor zwei Jahren lancierte Leichtglasflasche von Emhart Glass und der Schweizer Vetropack (INSIDE 840) tritt auf der Stelle. Seinerzeit war die angeblich bruchsichere Bottle mit sieben Jahren Verspätung unter dem vielversprechenden Namen VIP Glass auf den Markt gekommen und galt als interessante Variante auch für den deutschen Markt. Pilotkunde ist bislang die Vorarlberger Mohrenbrauerei, für die 2020 ca. 1,2 Mio Stück der braunen 330ml MW-Individualflaschen gehärtet wurden. Zwar plant die 180.000 hl große Brauerei laut INSIDERN weiter mit der Leichtglasflasche; die Bruchsicherheit, heißt es, sei gegeben, vor allem würden pro Palette 70kg und pro Jahr 585t Transportgewicht eingespart. Mittlerweile wurde das bisherige Pfiff-Gebinde dort auch auf das Radler und somit auf insgesamt 30.000 hl ausgeweitet. Bei Vetropack allerdings hält man sich bei der Frage nach Kunden weiter bedeckt. Das Unternehmen habe 2020 zum slowenischen Standort Straža mit Kremsmünster in Oberösterreich ein weiteres Werk für die Herstellung von Rohflaschen zur Härtung im VIP-Glass-Prozess umgerüstet. Noch 2021 will Vetropack dort das Portfolio ausbauen. Ähnlich ambitioniert klang es allerdings auch 2011, als der Konzern die ersten Pläne einer Leichtglasflasche veröffentlichte.

Artikel aus INSIDE 875

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Jannik Weitzl

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