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Hochbetrieb bei Thüringer Waldquell

Die Thüringer Waldquell Mineralbrunnen GmbH verzeichnet für den zurückliegenden März hohe zweistellige Zuwachszahlen. Dies gelte laut INSIDERN auch für das gesamte erste Quartal 2020. Die Produktion läuft auf Hochtouren. Deshalb bestehe auch kein Grund, die Außendienstmitarbeiter in Kurzarbeit zu schicken. Vielmehr würden diese zwischen Produktion und Homeoffice rotieren. 

Insgesamt steht das Tochterunternehmen der 778 Mio Liter großen HassiaGruppe ohnehin gut da. Im vergangenen Jahr konnte laut Geschäftsbericht der Absatz mit den drei Marken Thüringer Waldquell, Rennsteig und Vita Cola nach dem Rekord aus 2018 (120 Mio Liter) erneut um 1,7% auf 122 Mio Liter gesteigert werden. Lediglich Vita Cola blieb - wie von INSIDE berichtet - leicht unter Vorjahresniveau. Von den insgesamt 87,4 Mio Liter (2018: 89 Mio Liter) wurden 55 Mio Liter am Thüringer Standort abgefüllt. Der Rest teilt sich auf die anderen beiden Hassia-Töchter in Lichtenauer (Sachsen) und Glashäger/Bad Doberan (Mecklenburg-Vorpommern) auf.

Beim Umsatz legte Thüringer Waldquell 2019 um rund 2,4% zu. Das leichte Plus sei vor allem auf die erste Preiserhöhung über alle Gebinde und Marken hinweg seit 15 Jahren zurückzuführen, die zum 1. Februar 2019 durchgeführt wurde. Einen signifikanten Zuwachs verzeichnete das Unternehmen bei Glas-Mehrwegflaschen. „Mit einem Wachstum von mehr als 15 Prozent haben wir in diesem Bereich alle Kapazitäten ausgereizt. Mehr ging nicht, weil nicht genug Glasflaschen auf dem Markt waren“, so Geschäftsführer Thomas Heß. Und genau diese Leergut-Problematik droht nun auch wieder.

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