Bis Ende 2019 streicht Deutschlands größtes Marktforschungsinstitut GfK hier gut jede vierte seiner insgesamt 2300 Stellen, 16 von 23 GfK-Niederlassungen werden ganz geschlossen. In der Nürnberger Zentrale fallen 400 von 1800 Arbeitsplätzen weg.
Der radikale Stellenabbau ist Teil eines Sanierungsprogramms für das schwer angeschlagene Unternehmen, bei dem der US-Finanzinvestor und GfK-Mehrheitsaktionär KKR, der 96,7 % der Anteile hält, drastisch durchgreift. Weltweit beschäftigt die GfK gut 13.000 Mitarbeiter. Bis 2019 will der Marktforscher etwa 200 Millionen Euro an Kosten einsparen.
Seit rund einem Jahr führt Peter Feld, der zuvor im Dienste der KKR den Geschirrhersteller WMF sanierte, die GfK-Geschäfte