Harte Einschnitte bei der insolventen Drogeriekette Schlecker: 16.500 der mehr als 30.000 Stellen werden gestrichen, von zurzeit rund 6.000 Filialen bleiben lediglich 3.000 erhalten.
Das kündigte Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz am heutigen Mittwoch an. Bis Ende März muss Geiwitz ein Sanierungskonzept vorlegen; noch heute sollen Kunden und Geschäftspartner informiert werden, wie es nach der Insolvenz weitergehen soll. Die Schlecker-Geschwister Meike und Lars hatten bereits angekündigt, das Unternehmen nach einer Insolvenz weiterführen zu wollen.
Nicht betroffen vom Stellenabbau sind bislang offenbar die 650 "IhrPlatz"-Filialen und das Auslandsgeschäft von Schlecker.