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Remy verliert ein Drittel des Umsatzes

Der französische Spirituosenkonzern Rémy Cointreau ist aufgrund der Corona-Pandemie mit einem dicken Minus ins Geschäftsjahr 2020/2021 (31.3.2021) gestartet. Im ersten Quartal brach der Umsatz um 33,2% auf 150,1 Mio Euro ein. Im Vorjahr waren es 223,3 Mio Euro. Allerdings liegt der Rückgang unter den Erwartungen. Die Franzosen hatten zunächst mit einem Minus von 50 bis 55% im Zeitraum von April bis einschließlich Juni gerechnet. Remy Martin selbst verlor 39,2%, vor allem auch durch das ausgefallene duty free-Geschäft.

Die Likör und Spirituosen-Division kam auf ein Umsatzminus von 17% auf organischer Basis. Dabei konnte der Likör Cointreau sogar ein leichtes Umsatzplus erreichen - durch Wachstum in Deutschland, USA und Großbritannien, wo zu Hause gemixt wurde.

Rückläufig war Mount Gay-Rum, die griechische Spirituose Metaxa, St. Remy Brandy, The Botanist Gin und die Whiskey-Marken. Rückläufig waren auch die Vertriebsmarken mit 21,2%. Rémy Cointreau zeigt sich gleichwohl selbstbewusst, glaubt die Fähigkeiten zu haben, gut durch die Krise zu kommen. Erwartet wird ein Minus beim operativen Gewinn von 35 bis 40% für das erste Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres. Auch da war die Prognose ursprünglich düsterer mit minus 45 bis 50%. Erwartet wird eine Erholung auf den wichtigen Märkten USA und in China 

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