Analog zu den Wettbewerbern von Trinkkontor (Bitburger) und Getränke & Mehr (Krombacher) verpasst jetzt auch die Radeberger Gruppe ihrem GFGH-Arm mehr Sichtbarkeit. Das durch Corona arg gerupfte, 2019 noch 330 Mio Euro Umsatz große Sammelsurium Preuss-Münchhagen, Weidlich, Pachmayr, Lippert, Wigem, EGS, Schenker und HFS Getränke, zuvor in der anonymen Vertriebsgesellschaft für Getränke VfG angesiedelt, bekommt jetzt das Suffix Drinkport angehängt. Vertrieblich und logistisch soll sich nichts ändern, heißt es. Doch soll der gemeinsame  Name mehr Gruppengefühl erzeugen. Nach innen, aber auch nach außen. Der Großteil des Einkaufsvolumens der VfG-Betriebe ist bereits an die Halbschwester Team Beverage mandatiert. Das Management unter VfG- bzw. Drinkport-Chef Bernd Schulte bleibt unberührt.

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