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Münchens 7. Helles

Dr. Bernhard Pillep und Steffen Marx

München hat ab sofort ein siebtes Münchner Helles. Am heutigen Freitag hat Giesinger Bräu-Gründer und -Geschäftsführer Steffen Marx an der Seite von Gesellschafter Dr. Bernhard Pillep und Georg Rittmayer, Präsident der Privaten Brauer, die neue Sorte im kleinen Rahmen vorgestellt. Abgefüllt wird diese nicht in Giesing, sondern im 2020 eröffneten Werk 2 im Münchener Stadtteil Lerchenau, wo es seit 2019 auch einen Tiefbrunnen gibt, der Münchner Wasser fördert - Grundvoraussetzung für ein Münchner Bier.

Beim Preis will sich Marx auch beim Münchner Hell treu bleiben: Die Kiste 20x0,5l wird ab Rampe für 22,99 Euro und damit auf dem Niveau des Klassikers Giesinger Erhellung angeboten. Bevor ab Januar 2022 auch der LEH bedient wird, wird es das Münchner Hell ab nächster Woche zunächst exklusiv im Getränkefachhandel in München und Umgebung geben.

Um die Kapazitäten (u.a. neue Tanks) für den LEH aufzubauen, wendet sich Giesinger erneut an seine Fans und startet Mitte November eine neue Crowdinvesting-Kampagne. Damit will Marx zwei Millionen Euro einsacken und gibt dafür im Gegenzug - wie in den Kampagnen zuvor - wieder Genussscheine mit sechs Prozent Zinsen aus.

Mit dem neuen Münchner Hell kommt Giesinger seinem Traum vom Oktoberfest einen Schritt näher. Zwar halten sich die Macher hier bedeckt und sprechen davon, dass dafür die Kapazitäten noch um etwa das Fünfache aufgestockt werden müssten. Trotzdem könne der Traum in ungefähr fünf Jahren Realität werden, so die interne Einschätzung. Nun sei es zunächst aber erst mal wichtig, das Münchner Hell zu einer ähnlich starken Marke wie die Erhellung aufzubauen. Insgesamt hofft man durch die neue Marke auf einen Zuwachs von 4.000 bis 6.000 hl/Jahr.

 

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