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Misstöne bei Groupon

Der Rabatte-Verkäufer Groupon bekommt - zumindest in den USA - Ärger mit der Börsenaufsicht SEC. Wie "spiegel online" heute vermeldet, haben sich die Behörden eingeschaltet, weil der auch in Deutschland aktive Gutschein-Dealer nach seinem Börsengang im November jetzt offenbar nachträglich seine Bilanz korrigieren musste - etwas ungewöhnlich für einen bösennotierten Konzerrn. Ob eine formelle Untersuchung eingeleitet wird, steht aber angeblich noch nicht fest.

 

Problem waren für Groupon offenbar u.a. auch deshalb entstanden, weil in den USA Kunden nach den Weihnachtsfeiertagen gekaufte Gutscheine wieder zurückgegeben hätten - dafür hatte Groupon angeblich zu wenig Rücklagen gebildet. Börsenexperten zweifelten jedoch daran, dass die aktuellen Unruhen auf Dauer schaden können. Ein Analyst bezeichnete den Mini-Trouble denn auch als "kleinen Schluckauf" in der Geschäftsentwicklung von Groupon.

 

Der US-Dealer hatte vor zwei Jahren in Deutschland den Gutschein-Dienst CityDeal übernommen, nachdem dieser mit viel Geld der Investoren - insbesondere die Samwer-Brüder Marc, Oliver und Alexander, aber auch Holtzbrinck Ventures und die Otto Gruppe - ordentlich aufgepumpt worden war.

 

 

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