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Kopf der Woche: Jacob Pritzl

Zu Corona-Zeiten ist nichts wie sonst; als jüngst das Ende der 20.000 hl großen und gastronomielastigen Wernecker Brauerei sehr zügig der Pandemie und ihren Verwerfungen zugeschrieben wurde, befürchteten viele gleich reflexhaft das Aussterben der Braukultur. Dabei hatte (und hat) vieles, was derzeit in diesem Bereich passiert, auch viel damit zu tun, wie die letzten Jahre gewirtschaftet wurde - und wer welche Perspektiven neu erfindet.

Für die 80.000 hl Bier (und 30,000 hl AfG) große unterfränkische Kauzen Bräu hat deren Junior Jacob Pritzl, 30 und seit Januar frisch mit Prokura ausgestattet, unter seinem Vater Karl-Heinz-Pritzl, 65, in der sechsten Generation einen Schritt nach vorne gemacht und der Wernecker-Inhaberfamilie Lang am Ende die Traditionsmarke Frankonia abgekauft - inkusive Bierlieferverträge in die frühere Wernecker-Gastronomie, die nach dem Schleudertrauma seit Beginn der Corona-Krise langsam wieder in die Spur kommt.

Wenn alles gut geht, war das am Ende der absolut richtige Zeitpunkt für eine solche (Marken-)Übernahme im Dunstkreis zweier Brauereien, die schon lange miteinander verbandelt waren (Libella). Für die nächsten Monate erwarten INSIDER noch zahlreiche weitere, ähnliche Schritte, die der Branche das Überleben retten werden - Übernahme, Zukäufe, Kooperationen.

Kopf der Woche
08.11.2024

45
/2024

Jannik Weitzl

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Print-Ausgabe
08.11.2024

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