Der Bundesverband des Deutschen Getränkefachgroßhandels (BV GFGH) hat gemeinsam mit dem Verband des Deutschen Getränke-Einzelhandels (VDGE) und dem Verband Deutscher Mineralbrunnen (VDM) die Kampagne "Pro Mineralwasser" gestartet. Damit wollen die Deutschen Mineralbrunnen und der Getränkehandel den Konsumenten die unterschiedlichen Charakteristika von natürlichem Mineralwasser und Leitungswasser aufzeigen.
Es ist ein Versuch, dem immer stärker werdenden Trend des Leitungswasserkonsums, der vor allem durch die Wassersprudler getragen wird, entgegenzuwirken. „Den Konsumentinnen und Konsumenten wird von verschiedenen Seiten suggeriert, dass Leitungswasser eine gleichwertige Alternative zu natürlichem Mineralwasser sei. Leitungswasser und Mineralwasser sind jedoch zwei grundverschiedene Produkte. Hierüber wollen wir informieren und aufklären“, erläutert BV GFGH-Geschäftsführer Dirk Reinsberg.
Dafür starten mit dem heutigen Tag in den mehr als 8.000 Verkaufstellen des Getränkefachhandels und des Getränke-Einzelhandels in Deutschland verschiedene Kommunikationsmaßnahmen, die über die wesentlichen Aspekte von natürlichem Mineralwasser informieren. „Mineralwasser gehört zu den wichtigsten Absatzsegmenten unserer Mitglieder. Mit der Kampagne möchten wir die einzigartigen Vorzüge des Naturprodukts Mineralwasser, das eben nicht gleichwertig durch Leitungswasser und Wassersprudler ersetzt werden kann, anschaulich in den Fokus rücken“, erklärt Andreas Vogel, Vorstand des VDGE.
Die rund 200 Mineralbrunnen in Deutschland gestalten die Informationskampagne wesentlich mit. „Natürliches Mineralwasser zeichnet sich durch seine hohe Qualität und Reinheit, die große Vielfalt dieses einzigartigen Naturprodukts und damit verbunden durch einen unverwechselbaren Geschmack jedes einzelnen Mineralwassers aus. Diese Botschaften wollen wir wahrnehmbar in die Fläche tragen“, so der scheidende VDM-Geschäftsführer Udo Kremer.