Wenn im Frühjahr die Gastronomie-Absätze wieder gegen vergleichbare Vorjahreszahlen laufen, ist Corona für die meisten wohl endgültig erledigt. Vergessen und vorbei. Doch hat sich in der Pandemie eindrucksvoll gezeigt, welch ein wichtiger Teil Kneipen, Restaurants und Bars nicht nur für Erträge und Umsätze sind, sondern auch für die Kultur unseres Landes.
Die Fotografin Helena Heilig hat den Ausnahmezustand in eindrucksvollen Bildern festgehalten und in vierzehn Städten fast 200 Gastronomen in ihren gespenstisch leeren Objekten besucht. „Wirte im Lockdown“ geht als Ausstellung auf Tour, nächster Termin ist Ende April der Dresdener Kulturpalast. Heilig sucht für ihr Projekt Unterstützung aus der Getränkebranche. Mehr Infos unter wirte-im-lockdown.de.
Artikel aus INSIDE 921