Die bei „hohem zweistelligen Plus“ auf 30.000 hl marschierende Münchner Wertschöpfungsmaschine Giesinger Brauerei landet Ende dieser Woche im Stadtteil Milbertshofen den nächsten Coup. „Auf vielfachen Wunsch“ wird erstmals ein neues Münchner Hell in der Mitte 2020 eröffneten zweiten Braustätte („Werk 2“) abgefüllt.
Wie immer beim Münchner Underdog wird pompös gefeiert – unter anderem mit dem Präsidenten der Privaten Brauer, Georg Rittmayer, und dem größten Einzelgesellschafter Dr. Bernhard Pillep als Redner. Aus Gesellschafterkreisen heißt es auch, dass man vom sportlichen Preisbild für die bisherigen Giesinger-Marken (22,99 Euro für den Kasten Giesinger Erhellung) bei Münchner Hell ungern nach unten abweichen würde.
Allerdings dürfte der Launch der neuen Sorte wieder mal den Rumor um eine Präsenz der Brauerei bei künftigen Oktoberfesten befeuern. Laut Selbstverständnis der Truppe um Gründer und Gf Steffen Marx ist die Brauerei 15 Jahre nach Gründung „nun eine echte Münchner Brauerei, damit gibt es ab jetzt sieben Münchner Brauereien“.
Artikel aus INSIDE 888