Bei der zu ganz früheren Zeiten mal 80.000 hl großen, zuletzt aber arg runtergewirtschafteten Brauerei Hauff im fränkischen Lichtenau zieht die Radeberger-Tochter Tucher final den Stecker. Die bei Hauff noch homöopatisch gebrauten Hürner-Hektos wandern zu Tucher rüber, Hauff stellt zu Ende März den Betrieb ein. Die zu besseren Zeiten als Lohnbrauer (u.a. für Geva, Finkbeiner u.v.m.) ausgelastete Hauff erlitt bei brutalem Investitionsstau vor zehn Jahren ihr technisches K.O. und konnte sich nur durch eine Abfüll- und Vertriebspartnerschaft mit Tucher (u.a. Zirndorfer, Lederer, Hasen, Grüner, Hürner, Humbser) am Leben halten.
Artikel aus INSIDE 869