Frontalangriff auf Red Bull: Wie bereits vor vier Wochen exklusiv von INSIDE berichtet, steigt Coca-Cola Atlanta mit einer eigenen Coca-Cola Energy (und Energy Zero Sugar) in den Markt für Energydrinks ein. Die neue Coca-Cola Energy soll mit mehr Koffein und Guarana-Extrakt angereichert werden und zunächst im US-Markt eingeführt werden. Im zweiten Quartal 2019 werden europäische Länder aufgeschnallt. Zum Kollateralschaden kommt es dabei bei der Minderheitsbeteiligung (18%) Monster Energy, die auf die Einhaltung eines Nichtangriffspakts pocht.
Unterdessen setzt die Coca-Cola European Partners Deutschland GmbH auf kohlensäurefreie Getränke aus dem Hause Coca-Cola wie Fuze Tea und Powerade für den deutschen Markt: CCEP investiert deshalb in neue Produktionsanlagen am Standort Halle und Dorsten. Dorthin fließen rund 35 Mio Euro in eine neue, aseptische Abfüllinie.
Auch Einweg wird weiter forciert: Am Standort Dorsten werden rund 25 Millionen Euro in eine neue Produktionslinie für Getränke in PET Einwegpfandflaschen (von 0,25 Liter bis 1,0 Literin) investiert, meldet der Konzern.