Acht Jahre nach dem Einstieg beim Sprit- und AfG-Hersteller Berentzen Gruppe AG ist der Aurelius Equity Opportunities SE & Co. KGaA nun der Exit geglückt. Der Münchner Finanzinvestor, der zwischenzeitlich 60% der Anteile hielt, wollte erst komplett verkaufen, hat aber mangels Interessenten auf den scheibchenweise Ausstieg über die Börse umgeschwenkt. Nun hat Aurelius mitgeteilt, dass die letzten 6,26 Prozent abgestoßen wurden.
Neuer Hauptgesellschafter ist wie berichtet der neiderländische Finanzinvestor Monolith, der die Entscheidung laut Berentzen-Vorstandssprecher Frank Schübel "auf Basis der aktuellen Strategie des Vorstands getroffen, was der Gruppe Stabilität für die Zukunft gibt."
Die im vergangenen Jahr gut 150 Mio Euro Umsatz große Gruppe konte besonders durch die Entwicklung bei der Tochter Vivaris ein Wachstum ausweisen. Größere Einflussnahme muss der einst von Aurelius geholte Schübel nicht mehr fürchten. Schübel: "Wir haben nun eine gute Mischung aus institutionellen und privaten Aktionären aus dem In- und Ausland."