Der Onlinegigant Amazon, dessen Gründer Jeff Bezos gestern noch Captain Kirk auf einen Weltraumausflug schickte, unternimmt in Deutschland einen neuen Anlauf für seinen Lebenmittellieferdienst Amazon fresh. Der bislang in München, Berlin, Potsdam und Hamburg aktive Service wird mit Mehrweggetränken u.a. durch Trinks beliefert. Für den Einkauf und die Vermarktung von Bier greift der Konzern nun auf die Expertise einer Fachhandels-Plattform zurück. Auf Pro-Getränke, Eggenfelden.
Offiziell gibt es keine Bestätigung, weder von Pro-Getränke, noch von Amazon. Doch haben die Pro Getränke-Gesellschafter Manfred Sperl und Thorsten Schön heute Vormittag in einem kurzen Schreiben die ersten Lieferanten informiert. Ab Januar müssen Biermarken, die bei Amazon fresh vertreten sein wollen, mit Eggenfelden verhandeln.
