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AB Inbev: Ökostrom-Deal mit Baywa

Die europäische Einheit von AB Inbev will der auf erneuerbare Energien spezialisierten Baywa .r.e. künftig Strom aus zwei Mega-Solarkraftwerken in Spanien abkaufen. Wie es heißt, hätten sich beide Unternehmen auf ein Virtual Power Purchase Agreement (VPPA), also einen virtuellen Stromabnahmevertrag, geeinigt. Im Rahmen des auf zehn Jahre angelegten Vertrags werde Strom aus zwei Solarparks mit einer Leistung von zusammen knapp 200 Megawatt geliefert, wovon AB Inbev mit rund 130 Megawatt versorgt wird.

Noch stehen diese Solarparks allerdings nicht. Die Baywa wird diese an zwei Standorten in Spanien finanzieren und entwickeln. Einer davon soll sogar den Namen „Budweiser Solar Farm“ tragen. Bis März 2022 sollen die Solarparks ans Netz gehen. Dann werden 250 Gigawattstunden des in Spanien produzierten Solarstroms an die 14 in Westeuropa betriebenen AB Inbev-Brauereien fließen. Nach Angaben von AB Inbev handelt es sich bei der Vereinbarung um den bisher größten paneuropäischen Konzern-Solarstromdeal.  

Sobald der Strom zu 100 Prozent auf erneuerbare Energien umgestellt ist, will der Konzern die Konsumenten mit einem neuen Logo darauf aufmerksam machen. Bis 2025 will AB Inbev den gesamten Strom für seine Brauereien aus erneuerbaren Energiequellen beziehen.

Wie AB Inbev Deutschland miteilt, werden die hiesigen Brauereien des Unternehmens bereits mit 85 Prozent Ökostrom versorgt. Die Bremer Brauerei Beck & Co. könne sogar schon auf 100 Prozent verweisen. Bis Ende 2020 will AB Inbev in Deutschland insgesamt die 100-Prozent-Marke erreicht haben.

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